Der Anfang

Um als privater Anleger, der kein eigenes Finanzinstitut besitzt, an ForEx (FOReign EXchanges) handeln zu können, benötigt man einen Broker. Aber wie arbeitet eigentlich ein Broker und welche Rolle spielt er beim Handel? Und wie verdient solch ein Broker Geld? Und wie unterscheiden sich gute von schlechten Brokern?

Broker übermitteln Angebot und Nachfrage

Broker senden die Aufträge (Angebot und Nachfrage) der Kunden an die Börsen. Börsen sind Makrtplätze, auf denen diese Angebote und Nachfragen mit denen anderer Marktteilnehmer aufeinander treffen –  ganz ähnlich wie auf anderen Marktplätzen der Welt. Da die meisten Marktteilnehmer nicht direkt an den Börsen handlen können –  dies wär für Kleinanleger viel zu aufwendig und teuer – benötigen sie einen Broker. Denn Teilnehmer mit „kleinen Mengen“ können Handelsaufträge nur über Broker erteilen. 

Ein Beispiel: Nehmen Sie an, dass Sie über das Internet eine Fremdwährung kaufen können, dadurch dass Sie mit einem Verkäufer über einen Tausch einig werden. Wenige Tage später kommz heraus, dass Ihr Verkäufer die andere Währung überhaupt nicht liefern kann, da er sie noch einem weiteren Interessenten verkauft hat. Je nach Vereinbarung haben Sie nun nicht Ihre gewünschte Währung und Ihre ursprüngliche Währung ist ggf. ebenfalls weg. 

An den großen Börsen geschehen solche Handel im Milisekungen-Takt. Kurse werden festgestellt und die einzelnen Transaktionen abgewickelt. Jedoch standardisiert und rechtsicher für alle. Deshalb kann hier nicht jeder beliebig Orders an die Börsen senden, sondern nur registierte Börsenteilnehmer wie Banken oder Broker mit geeigneter Infrastruktur und Liquidität. Sie stellen Ihnen als Kunde die technischen Mittel zur Verfügung und garantieren gegenüber den Börsen und den Clearingstellen, dass jede Order mit ausreichend Kapital gedeckt und besichert ist.